Die staatliche Preisbremse soll 2023 bei den Gaskosten entlasten.

Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen sollen 2023 mit einer Preisbremse für Gas spürbar von den stark gestiegenen Kosten entlastet werden: Sie können eine Basisversorgung zu günstigeren Preisen nutzen. Ziel ist es, die Energiekosten bezahlbar zu halten und zugleich eine sichere Versorgung mit Gas zu gewährleisten, damit Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Industrie und Mittelstand heil durch diese Krise kommen. Damit die Motivation zum Energiesparen bleibt, greift ab einem gewissen Verbrauch der Marktpreis. Die Bundesregierung greift für die Preisbremse die Vorschläge der unabhängigen „ExpertInnen-Kommission Gas und Wärme“ auf. Gesetzentwürfe zur Umsetzung werden in Kürze auf den Weg gebracht.

DAS IST GEPLANT FÜR DIE GASPREISBREMSE:
Für private Haushalte, kleine und mittlere Unternehmen (unter 1,5 Millionen Kilowattstunden Gasverbrauch im Jahr) sowie für Vereine soll der Gaspreis von spätestens März 2023 bis April 2024 bei 12 Cent pro Kilowattstunde gedeckelt werden – angestrebt wird die rückwirkende Geltung zum 1. Februar. Der Staat subventioniert Gas hierbei nur für 80 Prozent des Verbrauchs, der der Abschlagszahlung aus September 2022 zugrunde gelegt wurde. Dadurch soll ein Anreiz zum Energiesparen geboten werden.

Über die aktuelle Entwicklung halten wir Sie hier im EWR-Journal auf dem Laufenden.