Nachhaltigkeit für die Zukunft: Energie-Management mit der EWR.
Als Mensch den Menschen zugewandt, als Unternehmer ein begeisterter Macher – und viele gute Gedanken über einen nachhaltigen, zukunftsorientierten Umgang mit unseren Energie-Ressourcen: Uwe Langhals, Geschäftsführender Gesellschafter des Remscheider Bestattungsinstituts Langhals GmbH.
„Ich will nicht nur über das Paradies reden. Ich will mich auch auf den Weg dorthin bewegen,“ sagt Uwe Langhals mit Nachdruck, wenn man ihn nach den Gründen für sein Umdenken in Sachen Mobilität, Umwelt und Klima fragt „… und einer muss ja anfangen!“. Deshalb hat er sich umfassend auf das Thema E-Auto und nachhaltige Energienutzung eingelassen: Um den betrieblichen Fuhrpark und die Trauerhalle seines Bestattungsunternehmens fit für die Zukunft zu machen, hat Uwe Langhals Anfang des Jahres Kontakt zur EWR aufgenommen. Die Langhals GmbH ist seit Gründung EWR-Kunde, deshalb lag es für den 58-jährigen Remscheider nahe, seine ambitionierten Ideen mit seinem vertrauten, lokalen Energiedienstleister zu besprechen.
“Die Firma Langhals hat sich für eine innovative Produktkombination entschieden, die in den nächsten Monaten einen Boom erleben wird. Eine Wallbox, ausgestattet mit umweltfreundlichem Grünen Strom vom eigenen Dach und wenn die Sonne mal nicht scheint mit unserem Naturstromprodukt von der EWR. Diese Kombination ist gut für die Umwelt und die Beladung des E-Mobils verbessert die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlage nochmal deutlich.” Klaus Günther-Blombach, Geschäftbereichsleiter Markt und Vertrieb
E-Mobilität im betrieblichen Einsatz.
Die Vorsorge-Berater und Trauerredner der Firma Langhals sind tagtäglich in NRW unterwegs. Diese Mobilität sollte 2020 ins elektrische Zeitalter springen: Die ersten vier Elektrofahrzeuge wurden bestellt. Jetzt ging es um die Lademöglichkeiten und den passenden Stromvertrag. Tim Folger, Mitarbeiter Energieberatung & Elektromobilität bei der EWR, berichtet vom ersten Kontakt: „Herr Langhals hat uns seine Ideen und Ziele beschrieben – und uns gleichzeitig für seine Ideen begeistert. Es war schnell klar, dass wir mit ihm eine anspruchsvolle Lösung erarbeiten würden.“
Der Strom fließt – aber wie wird er gemessen?
Die Gebäude des Unternehmens werden schon seit 2010 mit einer modernen, energieeffizienten Wärmepumpen-Anlage beheizt und mit Warmwasser versorgt. Nun sollten zwei Lademöglichkeiten für die E-Autos – also Wallboxen – hinzukommen. Und obendrauf (und zwar aufs Dach!) eine Photovoltaik-Anlage zur Stromerzeugung.
Die Herausforderung für das EWR-Team war nun klar: Es musste ein intelligentes Gesamt-Messkonzept entwickelt werden. Denn die verschiedenen Bausteine inklusive der eigenen Stromerzeugung erfordern moderne, steuerbare Messeinrichtungen (also intelligente Zähler). Das Ganze fein abgestimmt mit den optimalen Fördermöglichkeiten. Und zukunftssicher geplant, zum Beispiel für zukünftige Speichertechniken.
FRÜHJAHR, SOMMER, FERTIG:
IM AUGUST STEHT DAS SYSTEM.
Mitte Februar der erste Termin vor Ort, Ende März stand die Ladeinfrastruktur. Im April fiel der Startschuss für Planung und Bau der Photovoltaikanlage – und schon am 3. August war Abnahme und der erste selbsterzeugte Strom floss ins System. „Mein Ansprechpartner bei der EWR hat mir von Anfang an Kompetenz und Sachverstand vermittelt. Auch wenn ich nicht alle technischen Details verstanden habe: ich habe wirklich Vertrauen empfunden. Das war mir besonders wichtig – und die absolute Neutralität in der Bewertung der externen Angebote,“ so Uwe Langhals im Rückblick.
Tim Folger von der EWR hat für die Firma Langhals ein komplett individuelles Konzept erarbeitet, vom Aufbau der technischen Voraussetzungen über die ideale Kombination der Förderprogramme bis zum Ökostrom-Liefervertrag EWR*E-Mobilität mit besonders attraktiven Konditionen zum Laden der E-Autos. Der Strom aus der Photovoltaikanlage (9,76 kWp Gesamtleistung) wird für den Betrieb und die Wärmepumpe für die Trauerhalle genutzt. Die intelligenten Messeinrichtungen steuern den Energiefluss. Die Nutzung des E-Mobilstroms wird separat gemessen.
Das EWR-Team plante, beriet, organisierte und überwachte alle Arbeitsschritte, die von lokalen Handwerksunternehmen ausgeführt wurden. Am Ende sagt ein ebenso begeisterter wie zufriedener Kunde: „Ich habe im September schon zwei weitere E-Autos bestellt. Jetzt gehen wir als nächsten Schritt die Energiespeicherung an – dann habe ich meine eigene Tankstelle,“ so Uwe Langhals.