DIE STROMPREISBREMSE – SOLL AB JANUAR 2023 DIE EWR-KUNDEN ENTLASTEN
Durch den Krieg in der Ukraine und andere Faktoren steigen derzeit die Strompreise stark an. Auch wir bei der EWR müssen Strom deutlich teurer als bisher für unsere Kunden einkaufen.
Damit private Verbraucher, sowie kleine und mittlere Unternehmen nicht die volle Preiserhöhung zahlen müssen, hat die Bundesregierung jetzt eine Strompreisbremse beschlossen.
Das bedeutet, dass Kunden höchstens einen Strompreis von 40 Cent pro Kilowattstunde zahlen müssen – für 80% der Strommenge, die Sie im Vorjahr verbraucht haben.
Für Industriekunden soll der Deckel bei 13 Cent für 70 Prozent des historischen Verbrauchs liegen.
Zusätzlich soll auch der Anstieg der so genannten Netzentgelte im deutschen Stromnetz gedämpft werden. Die Netzentgelte sind Bestandteil der Stromkosten und werden somit auch von den Stromkunden bezahlt. Um die Strompreisbremse zu finanzieren, sollen Zufallsgewinne von Stromproduzenten zumindest teilweise abgeschöpft werden.

Für EWR-Kunden ist das eine gute Nachricht:
Sie zahlen für 80% ihres Vorjahresverbrauchs ab Januar 2023 40 Cent pro Kilowattstunde. Für jede weitere Kilowattstunde gilt dann der individuelle EWR-Tarif.
Energiesparen hilft!

Die Strompreisbremse ist eine gute Gelegenheit, das eigene Verbrauchsverhalten zu überprüfen und Strom zu sparen. Wer es schafft, 20% weniger Strom zu verbrauchen als im Vorjahr, würde für seinen gesamten Strombedarf nur die 40 Cent/KWh zahlen. Grundsätzlich gilt: Jede eingesparte Kilowattstunde Strom ist wertvoll und entlastet das Haushaltsbudget.
Angegebene Informationen zur Strompreisbremse finden Sie auf der Website der Bundesregierung:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/entlastungen-im-ueberblick/strompreisbremse-2125002