Kundenberatung im EWR-ServiceCenter auf Rekordniveau
Erfolgreiche Aktionstage von Caritas und EWR zur Energieeffizienz und zum Energiesparen wurden gut genutzt
Schon seit einigen Jahren unterstützt die EWR die Arbeit der Caritas, ganz konkret das Projekt des Stromspar-Checks. Bereits im Juni 2022 fanden im ServiceCenter im Allee-Center zwei Aktionstage zur Energieeffizienz und zum Energiesparen statt. Diese gemeinsame Maßnahme des Deutschen Caritasverbandes e.V. und der EWR GmbH unterstützte die Kunden in Zeiten stark steigender Energiekosten dabei, den Energieverbrauch zu optimieren. Da diese Aktionstage sehr gut von den Kunden angenommen wurden und weiterhin großer Energieberatungsbedarf bestand, gab es in den Monaten von September bis November jeweils eine Fortsetzung.
Experten der Caritas und der EWR unterstützten an den Aktionstagen die Kunden rund um die Themen Energiesparen und nachhaltigen Energieeinsatz mit vielen nützlichen Tipps. Dabei ging es nicht nur um Strom, sondern um den gesamten Energie- und Wasserverbrauch eines Haushalts. Auch Fragen zu geplanten Heizungserneuerungen oder Photovoltaik wurden von den EWR-Experten beantwortet. „Da das Thema „Energiesparen“ aktueller denn je ist, plant die EWR im Jahr 2023 eine Fortsetzung“, sagt Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Geschäftsführer der EWR GmbH.
Kundenberatung enorm gefragt
Für den Kundenservice war das Jahr 2022 eine riesige Herausforderung. Angefangen haben die turbulenten Ereignisse bereits im November 2021 als die ersten Discounter Insolvenz angemeldet haben bzw. anfingen, ihren Kunden in Masse zu kündigen. Dazu kam, dass die Energiepreise an den Börsen anfingen, in ungeahnte Höhen zu steigen. Von da an haben sich die Ereignisse und die daraus resultierenden Folgen für die EWR-Kundenberater quasi überschlagen. Von der Umsatzsteuersenkung, der Gasspeicherumlage, der Abschlagsneuberechnung, der Soforthilfe im Dezember bis hin zur Gas- und Strompreisbremse – all‘ diese Themen haben nicht nur bei den Kunden für Beratungsbedarf gesorgt, sondern den Mitarbeitern im ServiceCenter viel abverlangt. Dementsprechend kam es auch zu stark vermehrten Kundenkontakten auf allen Kanälen. Vor allem im ServiceCenter im Allee-Center wurden verstärkt persönliche Beratungen durchgeführt.
„Enorm gestiegen sind auch die telefonischen Beratungsgespräche. Wurden im Zeitraum von Januar bis November 2020 insgesamt rd. 36.800 Telefonate mit den Kunden geführt, so waren es im gleichen Zeitraum im Jahr 2022 über 54.300. Das bedeutet eine Steigerung von rd. 48 Prozent. Vor allem im November 2022 standen die Telefone bei den Kundenberatern nicht still, denn allein in dem Monat wurden ca. 8.000 telefonische Beratungen durchgeführt, was im Vergleich zum November 2020 und 2021 eine Erhöhung von 72 Prozent bedeutet,“ erläutert Klaus Günther-Blombach, Geschäftsbereichsleiter Vertrieb, Kundenservice und nachhaltige Lösungen.
Auch der Schriftverkehr zwischen Kunde und der EWR hat stark zugenommen. Vergleicht man den Zeitraum von Januar bis November in 2020 mit dem gleichen 11 Monaten im Jahr 2022, so wurden 32 Prozent mehr Dokumente (Ummeldungen, SEPA-Mandate, Tarifwechsel usw.) bearbeitet. Der allgemeine Schriftverkehr stieg sogar um 66 Prozent. Spitzenreiter war wieder der Monat November mit rd. 50 Prozent Zuwachs im Vergleich zu den Novembermonaten der beiden Vorjahre.
Kontakt und Infos
Infos rund um die Themen: staatliche Entlastungspakete für die Bürger, Energiesparen und den nachhaltigen Energieeinsatz gibt es auf der EWR-Internetseite unter: www.ewr-remscheid.de oder telefonisch unter der kostenlosen Hotline: 0800 0 164 164 (montags bis freitags jeweils von 08:00 bis 18:00 Uhr).
EWR GmbH
Prof. Dr. Hoffmann