EWR erzeugt Strom aus erneuerbaren Energiequellen für rd. 19.300 Haushalte
Geschäftsfeld „Erneuerbare Energien“ weiter auf Wachstumskurs
Die EWR GmbH ist seit dem Jahr 2011 am Gemeinschaftsunternehmen Thüga Erneuerbare Energien GmbH (THEE) beteiligt. Im 10. Jahr ihres Bestehens hat sich die EWR-Beteiligung selbst ein Geburtstagsgeschenk gemacht. Sie übernahm zwei bestehende Windparks in Brandenburg und Rheinland-Pfalz (Leistung zusammen 13,6 MW) sowie zwei Solarparks in Mecklenburg-Vorpommern (Leistung zusammen 3,2 MWp 1)).
Windpark Kandrich (Quelle: Schulte)
„Damit hat die EWR ihr Engagement im Geschäftsfeld „Erneuerbare Energien“ weiter ausgebaut,“ so Prof. Dr. Thomas Hoffmann, Geschäftsführer der EWR GmbH. Das Windenergieportfolio wächst um 13,6 MW auf rund 282 MW. Mit dem Erwerb der zwei Solar-Projekte steigt das Solarenergieportfolio der THEE um 3,2 MWp auf 14,2 MWp an.
Die EWR-Beteiligung investiert in Projekte zur regenerativen Energieerzeugung in Deutschland. Ziel ist die Bündelung von Know-how und Kapital, um so in den nächsten Jahren die eigene Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen noch weiter auszubauen.
„Rechnet man das Engagement in der regenerativen Energieerzeugung in eigenen Anlagen und Anlagen über Beteiligungen im Stadtwerke Remscheid Verbund zusammen, dann produziert der Remscheider Energiedienstleister über 67 Mio. kWh Ökostrom pro Jahr für fast 19.300 Haushalte. Durch den Einsatz der erneuerbaren
Energien wird eine CO2-Einsparung von über 40.000 Tonnen pro Jahr erzielt“, so Prof. Dr. Thomas Hoffmann. Um jährlich eine Tonne CO2 durch Bäume zu kompensieren, müssen 80 Bäume gepflanzt werden. Für die CO2-Einsparung von 40.000 Tonnen müssten über 3 Mio. Bäume gepflanzt werden.
EWR GmbH
Prof. Dr. Hoffmann
1) MWp steht für Megawatt Peak, zwar nicht normgerechte aber übliche Bezeichnung für die elektrische Leistung von Solarkraftwerken