Neuer Schwung für die E-Mobilität
Zusätzliche Landesförderung für intelligente Lademöglichkeiten.
Die EWR als Ihr lokaler Energieversorger ist der Ansprechpartner für alle in Remscheid, die auf E-Mobilität setzen. Ob bei der Anschaffung eines E-Mobils oder der Entscheidung für die individuell passende Lademöglichkeit: Wir beraten Sie umfassend und helfen Ihnen bei der Suche nach den optimalen Fördermitteln, auf Wunsch per Videochat oder vor Ort. Hier gibt es ganz aktuell wertvolle Neuigkeiten: Unser Bundesland NRW startet neue Anreize für den Ausbau der Lade-Infrastruktur.
Als Zukunfts-Impuls und damit die E-Mobilität auch für private Nutzer endlich in Schwung kommt, wird die finanzielle Förderung erhöht. Die Förderhöchstgrenze für nicht-öffentliche, intelligente Ladepunkte für Elektrofahrzeugesteigt um 1500 Euro. Befristet bis zum 30. November wird zudem die Förderquote für andere Ladepunkte um 10 Prozent und die Förderhöchstgrenze um 1.000 Euro pro Ladepunkt erhöht. Im Fördertopf sind insgesamt rund 25 Millionen Euro.
Was heißt das für Ihren Einstieg in die E-Mobilität? Zuerst einmal hat sich mit dem Corona-Konjunkturpaket die Umweltprämiedes Bundes für reine Elektroautos auf 6.000 Euro verdoppelt. Weitere 3.000 Euro gibt es als Herstellerprämie– ergibt in Summe beim Kauf eines E-Autos insgesamt 9.000 Euro Förderung!
Um die Möglichkeiten zum Laden zu Hause und auch das öffentliche Laden unterwegs weiter zu verbessern, will NRW dafür sorgen, dass die Elektromobilität in ein smartes, stärker auf erneuerbaren Energien basierendes Energiesystem der Zukunft eingebunden werden kann. Die intelligente, steuerbare Ladeinfrastruktur, also Wallboxen und Ladesäulen, werden jetzt mit deutlich höheren Summen gefördert. Einen zusätzlichen Bonus von 500 Euro gibt es für die Installation von Ladeinfrastruktur, wenn diese mit Strom aus einer neu errichteten Erneuerbare-Energien-Anlageversorgt wird – zum Beispiel über eine Photovoltaikanlage. Wird dieser selbst erzeugte Strom zumindest teilweise über einen fest installierten Batteriespeicher ins E-Mobil geladen, spendiert das Land einen Zusatzbonus von 200 Euro pro Kilowattstunde Speicherkapazität.
Die Details der Förderungen im Überblick:
Intelligente, nicht öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur:
Die Förderhöchstgrenze pro Ladepunkt steigt um 1.500 Euro:
- für Privatleute von 1.000 auf 2.500 Euro
- für Unternehmen von 1.000 auf 2.500 Euro (Wallbox) bzw. von 3.000 auf 4.500 Euro (Ladesäulen)
- für Kommunen von 1.600 auf 3.100 Euro (Wallbox) bzw. von 4.800 auf 6.300 Euro (Ladesäulen).
Bis 30. November 2020 befristete Anhebung der Fördersätze:
Die Förderquote erhöht sich für Unternehmen und Privatleute von 50 auf bis zu 60 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Die Förderhöchstgrenze pro Ladepunkt steigt um 1.000 Euro.
Für nicht öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur erhöhen sich die Förderhöchstgrenzen pro Ladepunkt:
- für Privatleute von 1.000 auf 2.000 Euro
- für Unternehmen von 1.000 auf 2.000 Euro (Wallbox) bzw. von 3.000 auf 4.000 Euro (Ladesäulen)
- für Kommunen von 1.600 auf 2.600 Euro (Wallbox) bzw. von 4.800 auf 5.800 Euro (Ladesäulen).
Für intelligente, nicht öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur steigen die Förderhöchstgrenzen pro Ladepunkt
- für Privatleute von 2.500 auf 3.500 Euro
- für Unternehmen von 2.500 auf 3.500 Euro (Wallbox) bzw. von 4.500 auf 5.500 Euro (Ladesäulen)
- für Kommunen von 3.100 auf 4.100 Euro (Wallbox) bzw. von 6.300 auf 7.300 Euro (Ladesäulen).
- Für öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur steigt die Förderhöchstgrenze von 5.000 auf 6.000 Euro.